Neue Russische Avantgarde - Kunst als Brücke zwischen Ost und West
- kamillesk
- 20. Jan. 2015
- 2 Min. Lesezeit
Noch zu sehen bis 21. Februar 2015 in der Galerie Kellermann in Düsseldorf/Oberkassel
(fair-NEWS) Dass Kunst gerade in Krisenzeiten oft die beste diplomatische Vermittlerin zwischen den Kulturen sein kann, das hat die Vernissage „Neue Russische Avantgarde – Kunst als Brücke zwischen Ost und West“ in der Galerie Kellermann in Düsseldorf/Oberkassel am vergangenen Sonntag, den 11. Januar 2015, eindrucksvoll demonstriert. In ihrer aktuellen Ausstellung „Neue Russische Avantgarde – Kunst als Brücke zwischen Ost und West“ zeigt die Galerie Kellermann in Düsseldorf/Oberkassel die Künstler Vadim Gushchin, Victor Popov und Vladimir Zagorov aus Russland, Aljoscha aus der Ukraine und Bernd Schwarzer aus Deutschland. So unterschiedlich ihre Biographien und künstlerischen Positionen auch sind, so einheitlich ist ihre Botschaft: Die Kunst soll frei sein, zwischenmenschliche Begegnungen fördern und Frieden schaffen. OB Geisel hält die Eröffnungsrede: Die Brücke zwischen Ost und West liegt mir am Herzen http://youtu.be/jbJQwWlp9kU Diese Meinung vertritt auch der Oberbürgermeister Thomas Geisel, der in Begleitung von Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke die offizielle Eröffnungsrede zur Ausstellung hielt. In seiner Ansprache konzentrierte er sich vor allem auf die völkerverbindende Wirkung der Ausstellung „Neue Russische Avantgarde – Kunst als Brücke zwischen Ost und West“: „Ich bin deswegen so gern gekommen, weil mir in der Tat die Brücke zwischen Ost und West sehr am Herzen liegt, und zwar insbesondere vor dem Hintergrund einiger Misstöne und einiger Spannungen in letzter Zeit, (…). Aber was mir sehr wichtig ist, dass die Brücken, die zwischen Ost und West und in Besonderheit zwischen Deutschland und Russland, und ganz in Besonderheit zwischen Düsseldorf und Moskau – Moskau ist unsere Partnerstadt seit über 20 Jahren – dass diese Brücken nicht Schaden nehmen in den Stürmen, die da gegenwärtig auf den großen, weltpolitischen Bühnen stattfinden.“ Im Anschluss daran stellte der Galerist Matthias Kellermann die künstlerische Epoche der Russischen Avantgarde sowie die Künstler der Ausstellung vor und bedankte sich beim Deutsch-Russischen Wirtschaftsclub e.V. (Düsseldorf) sowie der Sozietät CMS Hasche Sigle für die enge Zusammenarbeit in diesem Projekt. Sein abschließendes Resümee: „Besonderes Anliegen der Galerie ist es, ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen des Friedens und ein Appell für ein tieferes Verständnis.“ Limitierte Grafikedition von Bernd Schwarzer: „Ich liebe Russland“ Anlässlich dieser Ausstellung stellt die Galerie Kellermann die limitierte und handsignierte Grafikedition „Ich liebe Russland“ von Bernd Schwarzer vor. Bernd Schwarzer will mit diesem Werk seine Idee der Völkerverständigung ausdrücken: „Es ist die Liebe zur Kultur, zur Kunst, zur Literatur – die Liebe zu den wunderbaren, kulturellen Errungenschaften des jeweils anderen – die uns über alle Grenzen hinweg verbindet.“ Ausstehende Galerietermine: Sonderschau zum 4. Düsseldorfer Photo-Weekend 2015 und Finissage www.duesseldorfphotoweekend.de/ Die Ausstellung „Neue Russische Avantgarde – Kunst als Brücke zwischen Ost und West“ kann von Dienstag bis Samstag zu den üblichen Öffnungszeiten der Galerie Kellermann sowie nach Vereinbarung besichtigt werden. Zudem stehen zwei Sondertermine ins Haus: Anlässlich des 4. Düsseldorfer Photo-Weekends 2015 vom 30. Januar bis 01. Februar 2015 eine Sonderschau von Vladimir Gushchin, Meister der suprematistischen Fotografie. Zum Ende der Ausstellung lädt die Galerie Kellermann am 19. Februar ab 18 Uhr zur Finissage ein. Galerie Kellermann Cheruskerstr. 105 (direkt am Belsenplatz) 40545 Düsseldorf Telefon: +49 211 41 66 27 92 FAX: +49 211 520 5572 E-mail: info@galerie-kellermann.de http://galerie-kellermann.de/contacts/ Öffnungszeiten: Di.-Fr. 11-13 Uhr und 15-19 Uhr Sa. 11-18 Uhr Sowie Termine nach Vereinbarung
